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Uganda

Das Uganda-Projekt stellt bisher unsere größte Herausforderung dar: Sechs Jahre intensiver Arbeit waren erforderlich, um die Ausbildung zum Augenoptiker (Ophtalmic Optician) in Uganda zu etablieren. Die Erstellung von Lehrplänen und Prüfungsordnungen, Abstimmungen mit den zuständigen Ministerien, die Einrichtung einer Entwicklungsstelle, der Bau eines 'Optician Centers' sowie einer Berufsschule im Süden Ugandas – all dies waren keine leichten Aufgaben. Dennoch trägt das Engagement bereits Früchte.
Zwei Absolventinnen können nun in der augenoptischen Abteilung eines Krankenhauses in Kampala arbeiten und ihren Lebensunterhalt eigenständig verdienen. Weitere Absolventen werden zu Berufsschullehrern ausgebildet und werden ab 2024 den neuen Kurs unterrichten. Eine alternative Ausrichtung ist die Qualifikation als 'Manager': Absolventen sind befähigt und berechtigt, einen eigenen Betrieb zu führen.
Ein entscheidender Beitrag zum Erfolg des Projekts sind neben Martina Sappelt, die sich für einige Jahre verpflichtet hat, zahlreiche Volontäre, die für einige Wochen oder Monate den Unterrichtsbetrieb begleitet haben. Obwohl wir mit Stolz auf die bisherigen Erfolge blicken, bleibt das langfristige Ziel bestehen, die Bildungseinrichtung in ugandische Hände zu übergeben. Dieser Schritt soll die Nachhaltigkeit des Projekts sicherstellen und die lokale Gemeinschaft aktiv in die Gestaltung ihrer augenoptischen Zukunft einbinden.

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